Rund um das Thema GAMING geht es in insgesamt 3 Videos, die wir zusammen mit Rewe Digital produziert haben. An einem verschneiten Wintertag hatte unser Team einen ganzen Tag lang Spaß mit dem Team expert in der Bude von Tölz. Die Pro Gamer ziehen ihre Energie aus MAXIMAL G, dem Energydrink aus dem Hause Rewe und Penny.
Produktion
AUF DER WIESN FÜR SiemensWorld in 100 Seconds
Traditionell sorgt Siemens mit Antriebs- und Steuerungstechnik sowie Energieverteilung für den richtigen Schwung bei Fahrgeschäften. Automatisierungslösungen steuern zudem eine weltweit einmalige Bier-Pipeline, die das Hacker-Festzelt, das Winzerer Fähndl und die Bräurosl mit dem speziellen Wiesn-Bier versorgt. Da viele Brauereien ihr Bier mit Siemens-Technik brauen, sorgt das Unternehmen nicht nur auf der Wiesn für eine frische Maß.
Im internen Videoformat „SiemensWorld in 100 Seconds“ zeigt Siemens seinen Mitarbeitern, was sich weltweit im Konzern bewegt. Regiepapst produziert dieses Format seit Februar 2017 wöchentlich für die Siemens AG.
Dickies – Wahre Liebe
Filme mit Herz: Eine Liebeserklärung von Handwerkern an ihre Arbeitskleidung.
Auch harte Kerle haben Gefühle, die sie in vier Filmen und einem Zusammenschnitt zeigen. Die Protagonisten vertreten verschiedene Gewerke und sind zu 100% authentisch, denn bei diesem Dreh wurde bewusst auf Schauspieler verzichtet.
Prozess der Zusammenarbeit
Die Ideenfindung und Filmkonzeption entstanden in einem ganztägigen Workshop. Kooperativ arbeiteten Dickies-Vertrieb und –Marketing mit Vertretern aus dem Producing und der strategischen Beratung von Regiepapst an konzeptionellen Ansätzen. In einem strukturierten Kreativitätsprozess wurden neue Wege gefunden die Erkenntnisse über die Zielgruppen in eine Bewegtbildstrategie zu übersetzen. Das Seeding der Filme via YouTube übernimmt Regiepapst. Qualitative Zielgruppenbefragungen lieferten die Basis für eine Distributionsstrategie.
know-how teilen
Diese Videomarketing-Strategie wurde von Beginn an von der Idee bis zur Verbreitung ganzheitlich erdacht. Den Prozess erklärt Regiepapst in einem Webinar zu diesem Thema.
Making-of-Video
Das Making-of-Video gibt einen Vorgeschmack auf die Filme, die im Mai veröffentlicht werden.
Zur Dickes Homepage: www.dickiespro.de
Amazon Alexa und Home Connect
Regiepapst produziert Partner-Videos für die Home Connect GmbH.
Hausgeräte von Bosch und Siemens mit Home Connect Funktion treffen auf Amazon Alexa und ermöglichen die Steuerung ganz einfach per Sprachfunktion. Regiepapst produzierte für diese Partnerschaft einen Promotionsfilm.
Im Filmstudio herrschte eine familiäre Stimmung, wie das Making-of-Video zeigt. Mithilfe einer Mutter-Tochter Beziehung werden die Vorteile im Haushalt dank der neuen Gadgets dargestellt.
Der Auftrag kam eine Woche vor Weihnachten. Am 12. Januar, innerhalb von 3 Tagen, war der Dreh abgeschlossen und eine erste Kurzversion für die Messe ‚Living Kitchen‘ war am 13. Januar fertig produziert. Eine Woche darauf folgte die Langversion.
Jahr: 2017
Marktdefinition aus Kundenperspektive – Tools für Bewegtbildstrategien 1/3
Neue Perspektive der Marktdefinition eröffnen. Für die Konzeption eines Films ist es wichtig, den eigenen Markt zu kennen und passend zu definieren. Für eine Videokonzeption ist die Definition „EMEA“ wenig hilfreich. Wertvoller für eine Bewegtbildstrategie wäre eine Definition aus Kundenperspektive, wie Sie Derek Abell anbietet. Wir zeigen Ihnen, welche Bedeutung ein bahnbrechendes Konzept des strategischen Managements für Bewegtbildstrategien haben kann.
Marktdefinition aus Kundenperspektive
Märkte heißen nicht mehr Automobil, Healthcare oder Getränke und schon gar nicht „EMEA“. Das wäre zu einfach und generisch, weil sie sich viel zu sehr auf Produkte fokussieren, statt auf die eigentlichen Umsatzbringer: die Kunden. Die reine Produktkonzentration mag für den Einkauf noch am wichtigsten sein. Für das Marketing bietet sie jedoch kaum einen strategischen Mehrwert. Je genauer Sie differenzieren, umso relevanter können Sie kommunizieren. Derek Abell bietet in Defining the business ein Modell, das seit 1980 bis heute als Pflichtlektüre für das Top-Management gilt. Selbstverständlich lässt sich das Modell auf Bewegtbilder übertragen.
Um Ihren Markt zu definieren und in der Folge gezielt mit Bewegtbildern anzusprechen, analysieren Sie aus drei unterschiedlichen Perspektiven: Alternative Technologien, Kundenfunktionen und Kundengruppen. Die Schnittmenge dieser drei Perspektiven beschreibt ihren Markt. Alles jenseits davon steht für Sie nicht im Fokus.
Anhand eines Videobeispiels führen wir eine Analyse durch. Vorweg sei gesagt, dass das Video nicht aus dem Hause Regiepapst stammt. Obwohl ihm ein sehr kreatives Konzept und tolle Schauplätze innewohnen, kommt der strategische Gedanke leider kaum zum Tragen.
Alternative Technologien
Das Video handelt von einem Elektromotor, der sich mit wenigen Handgriffen unter ein Skateboard schrauben lässt. Welche sind nun mögliche Alternative Technologien? Ein Segel, ein Skateboard ohne Motor oder mechanische Energiespeicherung waren die spontanen Antworten unseres Teams. Die Antwortmöglichkeiten fallen unter Betrachtung von Abells Modell jedoch viel umfangreicher aus. Zu jeder Kombination aus Kundenfunktionen und Kundengruppen existieren ganz eigene Reihen Alternativer Technologien. Wenn wir davon ausgehen, dass die Kundenfunktion ein „ökologisch nachhaltiger Antrieb“ für die Kundengruppe „Skateboardfahrer“ ist, dann liegen unsere spontanen Antworten auf der richtigen Ebene.
Aber wie wären die Antworten unter der Prämisse ausgefallen, dass die Kundenfunktion lautet „Einkäufe zu transportieren“, wie es im Video kurz gezeigt wird? Alternative Technologien und damit Konkurrenten des motorisierten Skateboards wären dann vielmehr Einkaufswägen, Autos oder sogar Lieferdienste.
Entscheiden Sie zuerst, welche Dimensionen für Ihren Markt maßgebend sind und an welchen Stellen Sie aktiv werden möchten. Fokussieren Sie im Anschluss die Schnittmengen der Dimensionen, um direkt auf den Punkt zu kommen. Sie verdeutlichen damit Ihren potenziellen Kunden schneller die Abgrenzungen gegenüber Ihren Wettbewerbern und können somit gezielter überzeugen.
Kundenfunktionen
Eine mögliche Funktion wäre ein „ökologisch nachhaltiger Antrieb“. Es gibt jedoch sehr unterschiedliche und erweiterte Kundenfunktionen, die dieses Produkt erfüllen kann: Fortbewegung, Transport, körperliche Ertüchtigung, aber auch Lifestyle, Basteln & Schrauben oder Unterhaltung. Im Video werden zahlreiche weitere Funktionen erwähnt, die oft identisch sind mit den Überschriften der Kapitel: Freedom, Rock ‚n‘ Roll, Safety, Quality etc.
Auch in dieser Dimension gilt: Relevante Entscheidungen für die strategische Bewegtbildproduktion können nur in Kombination mit den anderen beiden Dimensionen getroffen werden. Seien Sie sich über die Vielzahl der Möglichkeiten im Klaren, um die richtigen Entscheidungen treffen zu können.
Kundengruppen
Auf Zuschauer wirkt ein Video umso attraktiver, je mehr sie sich selbst mit den Protagonisten identifizieren können. Im gesamten Beispielvideo tritt eine homogene Nutzergruppe auf, die aus mitteleuropäischen Männern Mitte 20 besteht. Diese Darstellung ist perfekt, wenn die Kundengruppe in dieser Dimension den anvisierten Markt definiert.
Wo sind die weiblichen Skateboarder? Sie bringen ebenso Umsatz und könnten in einem Video oder Kapitel durch entsprechende Darstellerinnen angesprochen werden, wie auf dem obenstehenden Beispielbild. Sie werden im Video vernachlässigt, was per se nicht falsch wäre, sofern die Entscheidung dafür auf einer bewussten Marktdefinition beruht.
Bleiben wir fair: Das Beispielvideo zeigt ein junges Startup mit einem begrenzten Budget, was ein Grund für das geschlechtliche Ungleichgewicht der Darsteller sein könnte. Doch trotzdem gilt das gleiche Prinzip ebenso für große Konzerne: Der Aufwand muss den Umsatzerwartungen entsprechen.
Zusammenfassung
Ihren Markt können Sie, wie in der grafischen Abbildung, durch einen Balken definieren. Dabei wird eine bestimmte Kundenfunktion mit einer bestimmten Kundengruppe kombiniert und eine ganze Breite an Alternativen Technologien abgedeckt. Ebenso dazu könnten Sie Ihren Markt als eine Ebene (Festlegung auf einen Punkt einer einzigen Achse) oder nur einen kleinen Würfel (Festlegung auf bestimmte Punkte aller drei Achsen) definieren.
Mit dem Modell von Abell sind Unternehmen in der Lage fast alles zu bedenken, sollten jedoch bei Weitem nicht alles umsetzen: Ein strukturierter Fundus an Möglichkeiten hilft beim Finden der richtigen Entscheidung besser, als ein unstrukturierter Mangel.
Sprechen Sie mit uns über Möglichkeiten und strukturierte Entscheidungen für Ihre konsequente Bewegtbildstrategie! Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns einfach eine E-Mail.
BSH auf der IFA 2016 – wie das Internet der Dinge zur Realität im Haushalt wird
Die Internationale Funkausstellung, kurz IFA, in Berlin ist eine der wichtigsten Messen im Bereich „Consumer Electronics“. Neben den klassischen Dauerbrennern aus der Unterhaltungselektronik interessiert sich das Publikum immer stärker auch für das Internet der Dinge.
Die vollvernetzte Lebenswelt Küche ist durch digitale Hausgeräte der BSH Hausgeräte GmbH auf der IFA 2016 erlebbar. Diese lassen sich über das markenübergreifende digitale Ökosystem Home Connect verbinden.
Um das Internet der Dinge nicht nur in der Küche, sondern im gesamten Haushalt zu ermöglichen, bietet die BSH die passenden Geräte und Vernetzungsmöglichkeiten. Die BSH-Hausgerätemarke Bosch deckt mit Home Connect jetzt alle Produktkategorien im Bereich der Großgeräte ab.
Letzte Lücken im Bereich der digitalen Hausgeräte schließt Siemens mit neuen Dunstabzugshauben und Kochfeldern. Erstmals treten die Geräte auch untereinander in Dialog.
Mit der BSH und Home Connect wird das Internet der Dinge zur Realität. Die Haushaltsgeräte von BSH bieten den Menschen somit neue Möglichkeiten, um das tägliche Erlebnis im Haushalt lebendiger zu gestalten.
Sehen Sie sich hier mehr Filme von Regiepapst an.